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Andri 1924-1944
Andrina Mracnikar, A 2003, 19 min.
mögliche ReferentInnen:
Tina Leisch, Film-, Text-, Theaterarbeiterin, Mitglied im Verein Persman.
Thomas Schautzer, Kustos am Persmanhof, Stojan Vavti. |
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"Andrina Mracnikar hat die Geschichte von Andri, dem Bruder
ihrer Großmutter, in ihrer Kindheit aufgelesen wie Teile eines
großen unvollständigen Mythen-Puzzles. Andri, der von
der Gestapo gesuchte Deserteur und im November 1944 hingerichtete
Partisan, spielte die Rolle des Helden. Und die Partisanenlieder
der Kärntner Slowenen bildeten den persönlichen Soundtrack.
Ein halbes Jahrhundert später nimmt Andrina Mracnikar die Puzzle-Teile
wieder auf und legt sie zusammen, und zwar nicht, um ein historisch
vollständiges Bild zu rekonstruieren, sondern um im klug arrangierten
Ineinandergreifen von Motivumrissen und Leerräumen den Prozess
der Geschichtsbildung zur Entfaltung zu bringen." (Robert Buchschwenter)
... Außerdem werden Ausschnitte aus der ORF-Reportage Die
Kärntner Partisanen von Gerhard Roth gezeigt. Es geht um das
Fehlen der Kärntner PartisanInnen in der österreichischen
Geschichtsschreibung: Warum kommen sie, die doch nach der Moskauer
Deklaration die Bedingung für den Staatsvertrag schufen, immer
noch nicht in unserenGeschichtsbüchern vor?
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