zu kinoki  zurück

Hinweis

Hinweis : Filmschau und Diskussion zu Peter Watkins
Österreichisches Filmmuseum in Kooperation mit kinoki
  25. April bis 4. Mai 2007
zurück

Media Crisis. Peter Watkins und die Medien Diskussion mit Filmausschnitten

Dienstag 1.5.2007, 19.00 Uhr
Depot, 7. Breite Gasse 3 http://www.depot.or.at

Seit den frühen 60er Jahren formuliert Peter Watkins in seinen Filmen vehemente Kritik an den Medien. Regelmäßig bezieht er den Blick der Medien in die Inszenierung mit ein. Watkins' Filme bilden eine Reihe von Modellen, die einen grundsätzlich anderen Gebrauch von Bildern und Tönen vorschlagen als die manipulativen und destruktiven
Strategien der medialen "Monoform". Im Gespräch mit AktivistInnen des "Rebond pour La Commune" (Paris), einer Assoziation von MitarbeiterInnen an Watkins' Film über die Pariser Commune, wird anhand einiger Filmausschnitte dessen Diagnose von einer tiefgreifenden "media crisis" zur Diskussion gestellt.

Caroline Lensing-Hebben (Schauspielerin, "La Commune (Paris 1871)")
Patrick Watkins (Casting Director, Stagemanager und Schnittassistent,
"La Commune (Paris 1871)")
Renaud Bazin (Schauspieler, "La Commune (Paris 1871)")
Jean-Pierre Lenestour (Schauspieler, "La Commune (Paris 1871)")
Maya Olaso: (Schauspielerin, "La Commune (Paris 1871)")
Pierre Vergnaud (Schauspielerin, "La Commune (Paris 1871)")

Moderation:
Alexander Horvath (DIrektor des Österreichischen Filmmuseums)
Peter Grabher (kinoki)
(in englischer Sprache)

Eine Veranstaltung des Österreichischen Filmmuseum in Kooperation mit kinoki im Rahmen der Peter Watkins-Retrospektive im Filmmuseum.


Die Filmschau:

Peter Watkins
25. April bis 4. Mai 2007

Österreichisches Filmmuseum - The Austrian Film Museum
Augustinerstrasse 1, A-1010 Wien
T +43/1/533 70 54-18
F +43/1/533 70 54-25
http://www.filmmuseum.at


Der gebürtige Brite Peter Watkins zählt zu den genuinen Visionären des bewegten Bildes, aber seine provokanten, politisch vorausschauenden und mit radikal unabhängiger Haltung realisierten Filme sind erst spät angemessen gewürdigt worden. Das liegt an ihrer jahrzehntelangen Marginalisierung, die sich der Kampfeslust der Werke
wie ihres Autors verdankt. Bezeichnend ist der Fall seines legendären Films The War Game (1965), der unerbittlichen
(hypothetischen) „Rekonstruktion“ einer Nuklearattacke auf England und ihrer verheerenden Folgen. Vom Auftraggeber BBC wurde der Film prompt für 20 Jahre verboten – und 1967 mit dem Oscar als bester
Dokumentarfilm ausgezeichnet (wiewohl geschrieben, gespielt und inszeniert).

Watkins inszeniert stets in „dokumentarischer“ Form, das verstärkt die Gegenwärtigkeit seiner radikalen politischen Entwürfe (z.B. Punishment Park, ein erschreckendes Zukunftsporträt der USA nach Abschaffung der Bürgerrechte) oder seiner semi-autobiografischen, vielschichtigen Studien des Künstlers in seiner Zeit (wie das Meisterwerk Edvard Munch). Die Vérité-Methode dient aber auch der intellektuellen Herausforderung: Watkins stellt nicht nur soziale, sondern auch mediale Machtverhältnisse in Frage. Er liefert eine packende Antithese und das Gegengift zur „Monoform“, wie er die normierte, auf maximale und störungsfreie Konsumierbarkeit ausgerichtete Ästhetik der Massenmedien nennt. Auf Watkins’ Website www.mnsi.net/~pwatkins finden sich zahlreiche seiner Schriften zur
„Media Crisis“.

Zuletzt hat die Arbeit des Regisseurs immer stärker kollektiven Charakter angenommen: The Journey (1983–87) ist ein immenses Epos (mit zahllosen Mitwirkenden rund um den Globus) über die Prekarität des Lebens unter dem Damoklesschwert des Rüstungswettlaufs und der Militärindustrie. La Commune (2000), sein jüngstes Großprojekt,
handelt von der Pariser Kommune 1871 ebenso wie von den gemeinsamen Erfahrungen, die alle Beteiligten des Films machen und in die Handlung einbringen. Peter Watkins’ Werk ist eine praktische Form des Widerstands – und die Utopie einer kontinuierlichen Ausweitung der „Kampfzone“.

Die Filmschau findet in Zusammenarbeit mit kinoki statt. Zwei Filme über den Künstler, Gespräche mit Mitwirkenden von La Commune (darunter Peter Watkins’ Sohn Patrick) und eine kinoki- Podiumsdiskussion am 1. Mai um 20 Uhr im Depot (7., Breite Gasse 3) ergänzen das Projekt. Am 27. April eröffnet die Galeri Martin Janda (1., Eschenbachgasse 11; www.martinjanda.at) die Ausstellung On Peter Watkins mit Arbeiten internationaler Künstler, die Watkins’ Werk zum Ausgangspunkt genommen haben.

The Journey 1, Mittwoch, 25. April, 18.30 Uhr, Freier Eintritt
The Journey 2, Donnerstag, 26. April, 18.30 Uhr, Freier Eintritt
The Journey 3, Freitag, 27. April, 18.30 Uhr, Freier Eintritt
The Journey 4–8, Samstag, 28. April, 14.00 Uhr, Freier Eintritt
The Journey 9–13, Sonntag, 29. April, 14.00 Uhr, Freier Eintritt
The Journey 14, Montag, 30. April, 18.30 Uhr, Freier Eintritt
The Journey, 15–19, Dienstag, 1. Mai, 14.00 Uhr, Freier Eintritt

The Journey – Rësan (1983–87)
Ein Film von Peter Watkins. Gedreht von verschiedenen Teams, mit Hilfe lokaler Unterstützungsgruppen in: Moçambique, Japan, Mexico, USA, Kanada, Tahiti, Australien, Frankreich, Schottland, BRD, Norwegen, UdSSR, Dänemark, Finnland, Neuseeland, Italien, Schweden. Farbe und s/w, 876 min. Engl. OF


„Dieser Film läuft jetzt seit einer Stunde und fünf Minuten, und in dieser Zeit wurden weltweit 115 Millionen Dollar für Rüstung ausgegeben“, heißt es in der 65. Minute dieser in zehnjähriger Arbeit entstandenen, 15 Stunden langen Reise um die Welt, durch zwölf Nationen, zu den Vernichtungsmaschinerien in Ost und West, den „Einflusszonen“ der 3. Welt und ans Ende der Nacht, einer Reise, die sich The Journey betitelt und „A Film for Peace“.
Watkins sammelt weltweit Fakten, stellt Beziehungen her und lässt den Volkssouverän sprechen, der vom Waffendenken der Ein-und- Mehrparteien- „Demokratien“ ausgeschlossen bleibt. Watkins befragt Menschen aus den USA und der Sowjetunion, Mexiko und Japan, Europa und Asien nach ihrem Verhältnis zur Rüstung, ihrer Atomangst, ihrem alltäglichen Widerstand, und er konfrontiert ihre Antworten nicht am Schneidetisch, sondern direkt, während der Dreharbeit, in der Begegnung.
Film wird in The Journey zu einem bislang ungenützten Medium der Kommunikation und des Widerstands – Möglichkeiten, denen sich das vom Gespenst der Ausgewogenheit in Besitz genommene Fernsehen unentwegt
entzieht. (H.T.) Die 19 Teile des Films sind jeweils ca. zwischen 40 und 50 Minuten lang und vom Regisseur als selbständig rezipierbare Filme konzipiert.
Im Rahmen der längeren Blöcke (Sa., So., Di.) beginnt jeweils zur vollen Stunde ein neuer Teil.
Mit Dank an das National Film Board of Canada.


Montag, 25. April, 19.30 Uhr
Samstag, 28. April, 19.00 Uhr

The War Game (1965)
Regie, Drehbuch: Peter Watkins; Kamera: Peter Bartlett, Peter Suschitzky; Darsteller: Michael Aspel, Peter Graham, Kathy Staff, Peter Watkins. s/w, 47 min. Engl. OF

Peter Watkins Lituanie 2001 (2002)
Ein Film von Patrick Watkins, Jean-Pierre Lenestour und Caroline
Lensing- Hebben. Farbe, 30 min. Engl. OmfU


The War Game ist das berühmteste Beispiel der Watkins- Methode, fiktive wie historische Ereignisse dokumentarisch zu filmen, 1966 sogar mit dem Dokumentar-Oscar ausgezeichnet, was nichts daran änderte, dass sein Regisseur erst viel zu spät als zentraler Meister der filmischen Revolte gewürdigt wurde: The War Game, von der BBC produziert (und unterdrückt), zieht die logische Bilanz zur nuklearen Aufrüstung laut Aktenstand von 1965, eine erschreckend detaillierte Was-Wäre-Wenn-Konstruktion der atomaren Auslöschung.
Tod und Feuer im eigenen Haus, im ganzen Land. Peter Watkins Lituanie 2001 ist ein Interviewfilm mit Peter Watkins zu seiner Arbeit, seiner Position und der Krise der zeitgenössischen Medien sowie zur Entstehung seines jüngsten Films La Commune (Paris, 1871). Als surreal anmutendes Hintergrunddekor dient ein realer prosowjetischer
Themenpark nahe Vilnius, der Gruto Park. (C.H.)
Einführung von Patrick Watkins, Jean-Pierre Lenestour und Caroline Lensing- Hebben am 28. April


Donnerstag, 26. April, 19.30 Uhr
Montag, 30. April, 21.30 Uhr

Punishment Park (1971)
Regie, Drehbuch: Peter Watkins; Kamera: Joan Churchill, Peter Smokler; Musik: Paul Motian; Darsteller: Patrick Boland, Mark Keats, Kent Foreman, Carmen Argenziano, Luke Johnson. Farbe, 87 min. Engl. OmfU

Der einzige große US-Film von Watkins, eine Zukunftsvision, die von einigen Seiten als überzogen abgelehnt wurde und heute wieder sehr aktuell anmutet. Ausgangsbasis: ein 1950 erlassenes Gesetz, der McCarran Internal Security Act, der dem Präsidenten und den Bundesbehörden im Ausnahmefall Sonderrechte zum Vorgehen gegen Gruppen ermöglicht, die als „internes Risiko“ eingestuft werden.Nixon verkündet den „internen Sicherheitsnotfall“ wegen der
Antikriegsproteste: Dissidenten werden in Lagern interniert, von einem Tribunal verhört und erhalten wahlweise lange Gefängnisstrafen oder können um ihre Freiheit laufen. Drei Tage, 53 Meilen durch die Wüste, zur US-Flagge, gejagt von der Nationalgarde.
Brutal einmontiert in dieses (vom zunehmend angewiderten Filmteam verfolgte) Todesspiel: aufgeheizte Debatten vor dem Tribunal. Die Konflikte zwischen den hauptsächlich nach ihrer politischen Haltung besetzten Laien waren so überzeugend, erzählt Watkins, dass er sich sorgte, irgend jemand würde echte Kugeln benutzen. (C.H.)
Publikumsgespräch mit Patrick Watkins am 30. April


Donnerstag, 26. April, 21.15 Uhr
Montag, 30. April, 19.30 Uhr

Privilege (1967)
Regie: Peter Watkins; Drehbuch: Norman Bogner, Watkins nach einer Erzählung von Johnny Speight; Kamera: Peter Suschitzky; Musik: Mike Leander; Darsteller: Paul Jones, Jean Shrimpton, Mark London, William Job. Farbe, 103 min. Engl. OF

Watkins’ letzter Film in seiner britischen Heimat, die er nach der feindlichen Aufnahme von Privilege verlässt. Der Film entstand (wie Truffauts Fahrenheit 451) im Europa-Programm von Universal: Junge Regisseure wurden eingeladen, billige Produktionen zu realisieren.Watkins verfertigte prompt eine Attacke auf die Unterhaltungsindustrie mit beinharter Analogie zwischen Starkult und Faschismus: die Geschichte eines beliebten englischen Popsängers, der
benutzt wird, die Massen im Sinne „fruchtbarer Konformität“ mit konservativen Inhalten zu zerstreuen (u.a. mit einer Rock-Version von Onward Christian Soldiers).
Zur Satire auf Macht und Musikgeschäft im Watkins-typischen pseudodokumentarischen Stil gesellen sich dramatische Elemente, als der Superstar zu rebellieren beginnt, „aber Watkins untergräbt
Dokumentation wie Fiktion mit subversiver Brillanz“ (Chris Fujiwara). (C.H.)


Freitag, 27. April, 19.30 Uhr
Donnerstag, 3. Mai, 19.00 Uhr

Culloden (1964)
Regie, Drehbuch: Peter Watkins; Kamera: Dick Bush; Darsteller: George McBean, Alan Pope. s/w, 72 min. Engl. OF

Erster Peter-Watkins-Langfilm, in perfektem Vérité-Stil, zuvor in Kurzfilmen geformt, die teilweise noch technische Mängel aufwiesen – davon ist hier nichts mehr zu spüren, was der stets kritische Watkins retrospektiv als Mangel sah: zuviel unmittelbarer Realismus, zu wenig reflexive Distanz für Gegenwartsbezüge (etwa Vietnam und,
zeitlos aktuell, imperialistische Herrschaft). Culloden ist die Rekonstruktion der letzten Schlacht auf britischem Boden. Ein Bericht aus Culloden, Schottland, 1745, als wären Nachrichtenkameras dabei, mit Interviews von Kämpfern beider Seiten und Live-Kommentar eines Historikers. Die blutige, entscheidende Niederschlagung des Aufstands
der von Hunger und Krankheit geschwächten, inkompetent geführten Jakobiten durch die zahlenmäßig weit überlegenen Regierungstruppen.Verletzte und Überlebende der hauptsächlich aus Highlandern
bestehenden Rebellen werden bis auf wenige Ausnahmen brutal exekutiert. Schwarzer Tag Schottlands. Der Erzähler: „They’ve created a desert and called it peace.“ (C.H.)


Samstag, 28. April, 20.30 Uhr
Freitag, 4. Mai, 19.30 Uhr

Edvard Munch (1973–76)
Regie, Drehbuch: Peter Watkins; Produktion: Norwegian Broadcasting Corporation (NRK), Sveriges Television (SCT); Kamera: Odd-Geir Sæther; Darsteller: Geir Westby, Gro Fraas, Eric Allum, Kerstii Allum, Inger Berit- Ollan. Farbe, 174 min. Engl./Frz./Norwegische OmeU

„Das Werk eines Genies“ (Ingmar Bergman), Werk über ein Genie, extrem dichte Erforschung eines Künstlerlebens, einer ganzen Ära: Die psychologischen und kausalen Krücken, die das Genre der Filmbiografie ansonsten bevorzugt, nehmen sich angesichts der packenden Vielschichtigkeit dieses Meisterwerks aus wie kümmerliche Zahnstocher.
Ins Zentrum rückt Watkins die Jahre 1884–94, mit Munchs bahnbrechender Überwindung der realistischen Repräsentation, welche daheim – und auf Ausstellungsreisen – mit beißend negativer Kritik quittiert wird. Die Geburt von Munchs Expressionismus, der Kunstprozess bestechend materialistisch nachvollzogen, steht zwischen
Familientragödien, Liebesleid und radikalen künstlerischen Freiheitsbestrebungen.
Diese wiederum sind Teile eines gewaltigen Freskos der entfremdeten Epoche der Industrialisierung, die in Munchs Kunst einen zutiefst persönlichen Ausdruck findet. (C.H.)
Distributed worldwide by NBD Television


Sonntag, 29. April, 19.00 Uhr

La Commune (Paris, 1871) (2000)
Regie: Peter Watkins; Drehbuch: Watkins, Agathe Bluysen; Kamera: Odd- Geir Sæther; Darsteller: Renaud Bazin, Jean-Pierre Lenestour, Maya Olaso, Pierre Vergnaud, Elsy Mandelbaum, Tilly Mandelbaum u.v.a. s/w,
210 min. Frz. OmeU


Die kurze Utopie vom sozialen Umsturz und gerechteren Lebensbedingungen. Die drei revolutionären Monate der Pariser Kommune bis zur blutigen Niederschlagung, nachgestellt mit über 200 Darstellern, großteils Laien aus Paris, auch „illegalen“ Einwanderern aus Nordafrika, in einem verlassenen Fabrikgebäude, gefilmt als Live- Nachrichtensendung, mit widersprüchlichen Beiträgen vom staatstreuen Versailles-Sender und den Guerilla-Enthusiasten von „Commune TV“.
Dies ist der umfassendste Ausdruck von Kollektivität entlang der Watkins- Konzeption: Die Auftretenden wurden ermutigt, zu recherchieren und sich in die Rollen einzuschreiben.Mit fortschreitender Dauer sprechen immer mehr Akteure, kostümiert, von der Bedeutung der Kommune für ihr Leben. Die Spontaneität der Aktionen entspricht dem historischen Ereignis – triumphaler Ausdruck einer weiteren Schlüsselidee im Watkins-Konzept: La Commune begreift, vermittelt Geschichte als Gegenwart. (C.H.)
Publikumsgespräch mit Patrick Watkins und einigen Darstellern


Mittwoch, 2. Mai, 19.00 Uhr

The Universal Clock: The Resistance of Peter Watkins ()
(2000) Ein Film von Geoff Bowie, Petra Valier; Kamera: G. Dufaux, L. Durocher, G. Papajak, P. Lapointe; mit: Peter Watkins, Renaud Bazin, Sara Louis. Farbe, 76 min. Engl./Frz. OmeU

Watkins kollektive Arbeitsweise bei La Commune ist der Herzschlag von The Universal Clock. Auf französisch, mit englischem Akzent, dirigiert Watkins Massenszenen, gibt prinzipielle Anweisungen („Nicht in die Kamera zu sehen, wirkt unnatürlich“) und diskutiert mit seinen Schauspielern über ihre Rollen.
Einer, der im Film einen staatlichen Nachrichtensprecher spielt, fragt, welche Position er bei der Berichterstattung beziehen solle. Watkins antwortet: „Be yourself. You must not search for a position, rather you must express your position.“Dazwischen reflektiert Geoff Bowie über Zweifel an seiner konventionelleren Methodik angesichts von Watkins’ Kompromisslosigkeit und zeigt Material von der größten TV-Messe in Cannes, wo alles gemäß der von Watkins attackierten „Monoform“ und der „Universal Clock“ genormt sein will (eine TV-Stunde entspricht
47,5 Minuten plus Werbung). Ein Manager sagt, man respektiere das Recht von Regisseuren, persönliche Ausdrucksformen zu wählen. Deren Filme kaufe man nicht. (C.H.)

 

 

 

zurück

**** revolution will not be televised ******** revolution will not be televised ********* revolution will not be televised *******