"Die Bilder des Zeugen Schattmann"
Regie: Kurt Jung-Alsen, Co-Regie: Peter Edel, DDR 1971/72, 5 h 57 min (4 Teile)
Einführung:
Frank Stern, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien
Barbara Eichinger, Initiativkolleg Sinne-Technik-Inszenierung, Universität Wien
In seinem autobiographischen Roman Die Bilder des Zeugen
Schattmann beschreibt der Kommunist Peter Edel, der 1945 aus dem
österreichischem Konzentrationslager Ebensee befreit wurde,
seinen Weg von der antisemitischen Ausgrenzung bis zur
Deportation nach Auschwitz, wo seine Frau ermordet wurde. Peter
Edel war 1963 Zeuge im Prozess gegen Hans Globke, einen der
Urheber der „Nürnberger Rassengesetze“. Später lebte er in der
DDR, wo er an der Verfilmung seines Buches durch die Deutsche
Film AG zu einem 4-teiligen Fernsehfilm mitarbeitete.
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